Wenn du dich jemals gefragt hast, warum einige Newsletter wie heiße Semmeln aus dem digitalen Ofen schnappen, während andere im kalten Keller der Ignoranz versauern, dann ist die Antwort oft einfacher als gedacht: Es liegt an den Betreffzeilen. Lerne, wie man unwiderstehliche Betreffzeilen formuliert, und verabschiede dich von den gähnenden Leere-deiner-Mail-Postfach-Zeiten!
Der erste Eindruck zählt: Deine Betreffzeile entscheidet
Es ist wie beim ersten Date: Der erste Eindruck kann über alles entscheiden. Bei Newslettern ist es die Betreffzeile. Wenn diese knallt, steigt die Chance, dass dein Newsletter nicht nur geöffnet, sondern vielleicht sogar sehnsüchtig erwartet wird. Hier sind ein paar Tipps, um Betreffzeilen zu schreiben, die deine Leser*innen direkt anspringen.
Die Macht der Neugier
Menschen sind neugierige Wesen. Eine Betreffzeile, die Fragen aufwirft oder mysteriös klingt, kann wahre Wunder bewirken. Aber Vorsicht: Übertreibe es nicht mit Clickbait – das kann schnell nach hinten losgehen. Eine gut durchdachte Frage oder eine Andeutung, die zum Thema des Newsletters passt, ist hingegen Gold wert.
Personalisierung: Sprich deine Leser*innen direkt an
Newsletter-Software bietet oft die Möglichkeit, die Betreffzeilen zu personalisieren. Das heißt, dass du den Namen deiner Leser*innen direkt in der Betreffzeile erwähnen kannst. Das schafft eine direkte Verbindung und lässt die Empfänger*innen fühlen, dass die Nachricht speziell für sie bestimmt ist. Aber Personalisierung kann auch über den Namen hinausgehen: beziehe dich auf frühere Interaktionen oder zeige, dass du die Vorlieben deiner Abonnenten kennst.
Kurz und knackig: Weniger ist oft mehr
Eine Betreffzeile ist kein Platz für Romane. Je kürzer und prägnanter, desto besser. Deine Leser*innen scannen ihre Posteingänge schnell – da muss deine Betreffzeile direkt ins Auge springen und zum Punkt kommen. Auch humorvolle oder witzige Betreffzeilen haben eine höhere Chance, Beachtung zu finden – solange der Humor zum Ton deiner Marke passt.
Relevanz: Zeige, dass der Inhalt zählt
Wenn deine Betreffzeile mit dem Inhalt deines Newsletters übereinstimmt und einen echten Wert für deine Leser*innen bietet, hast du schon fast gewonnen. Menschen öffnen Mails, die Lösungen zu ihren Problemen oder Antworten auf ihre Fragen versprechen. Hier ist es wichtig, die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe genau zu kennen.
Testen, testen, testen
Was bei der einen Zielgruppe funktioniert, kann bei der anderen fehlschlagen. Daher ist es essenziell, verschiedene Betreffzeilen zu testen. Viele Newsletter-Software-Tools bieten A/B-Tests an, bei denen du herausfinden kannst, welche Betreffzeilen bei deinen Abonnenten*innen am besten ankommen.
Die Falle der Spam-Wörter vermeiden
Manche Wörter und Phrasen können dazu führen, dass deine E-Mails direkt im Spam-Ordner landen. Informiere dich, welche Begriffe gemieden werden sollten, um sicherzustellen, dass deine Newsletter die maximale Chance haben, gelesen zu werden.
Indem du diese Tipps zur Formulierung deiner Betreffzeilen anwendest, kannst du die Erfolgsrate deiner Newsletter signifikant steigern. Experimentiere mit verschiedenen Ansätzen, sei kreativ und nutze deine Newsletter-Software optimal, um deine Botschaften ins rechte Licht zu rücken. So werden deine Newsletter bald zu denen gehören, die jeder öffnen will!