Was ist überhaupt ein Bounce bei einem Newsletter?
Stell dir vor, du hast dir Mühe gegeben, einen richtig guten Newsletter zu erstellen. Du hast an alles gedacht: ein ansprechendes Design, knackige Inhalte und vielleicht auch ein unwiderstehliches Angebot. Aber dann – plopp – bekommt nicht jeder deiner Abonnenten deine Mail. Manche E-Mails machen einen sogenannten Bounce, sie prallen sozusagen ab. Das bedeutet, sie erreichen nie den Posteingang deiner Kontakte. Da gibt es übrigens zwei Arten von Bounces: Soft Bounces passieren, wenn es temporäre Probleme gibt, wie ein volles Postfach. Hard Bounces sind permanenter Natur, etwa wenn eine E-Mail-Adresse nicht mehr existiert.
Warum sind Bounces ein Problem?
Nun ja, erstens bedeuten Bounces, dass deine Nachricht nicht ankommt. Ganz einfach. Das bedeutet weniger Engagement und möglicherweise verpasste Verkaufschancen. Außerdem beeinflussen Bounce-Raten deinen Ruf als Absender. Newsletter-Software und Internet Service Provider (ISPs) behalten im Auge, wie viele deiner Mails als unzustellbar zurückkommen. Ist deine Bounce-Rate zu hoch, könntest du als Spammer markiert werden, was bedeutet, dass deine Mails öfter im Spam-Ordner landen.
Pflege deine E-Mail-Liste, um Bounces zu vermeiden
Um Bounce-Rates zu reduzieren, ist eine gepflegte E-Mail-Liste das A und O. Entferne regelmäßig diejenigen Adressen, die zu Hard Bounces führen. Bei Soft Bounces kannst du etwas geduldiger sein, aber wenn eine E-Mail-Adresse über einen längeren Zeitraum immer wieder Soft Bounces produziert, solltest du auch diese entfernen.
Wähle die richtige Newsletter-Software
Eine gute Newsletter-Software kann dir helfen, deine Bounce-Rate zu verringern. Wie? Indem sie dir Werkzeuge an die Hand gibt, um deine Kontakte zu verwalten. Zum Beispiel kann sie dir dabei helfen, Hard Bounces automatisch zu entfernen. Außerdem können manche Systeme prüfen, ob eine E-Mail-Adresse überhaupt gültig ist, bevor du deine Kampagne verschickst.
Verbessere die Zustellbarkeit deines Newsletters
Es gibt einige Tipps und Tricks, wie du deine Zustellbarkeitsrate verbessern kannst. Achte zum Beispiel darauf, dass deine E-Mails mobilfreundlich sind. Viele Menschen checken ihre Mails auf dem Smartphone. Wenn deine Nachricht auf dem Handy nicht gut aussieht, erhöht sich die Chance, dass sie ignoriert oder als Spam markiert wird. Außerdem ist es sinnvoll, deine Abonnenten aktiv um die Erlaubnis zu bitten, ihnen Mails zusenden zu dürfen – das nennt sich Opt-in-Verfahren.
Teste, teste, teste!
Bevor du deinen Newsletter in die große weite Welt hinausschickst, solltest du immer Tests durchführen. Fast jede Newsletter-Software bietet die Möglichkeit, Testmails zu versenden. Nutze diese Funktion, um sicherzustellen, dass alles korrekt angezeigt wird und um eventuelle Probleme vorab zu identifizieren.
Fazit: Bleib am Ball und optimiere kontinuierlich
Bounce Management ist kein einmaliges Ding. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der Aufmerksamkeit und Anpassung erfordert. Behalte deine Bounce-Raten im Auge, pflege deine E-Mail-Liste und nutze die Tools deiner Newsletter-Software geschickt, um Probleme zu beheben. Mit diesen Strategien kannst du dafür sorgen, dass deine Bounce-Rate sinkt und deine Nachrichten bei deinen Abonnenten ankommen. So machst du das Beste aus jedem Newsletter, den du versendest.