Vermeide diese Fallen: Die häufigsten Spam-Filter-Auslöser, die deine E-Mails blockieren

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Du kennst es sicherlich: Du verbringst Stunden damit, eine perfekte E-Mail zusammenzustellen, drückst auf Senden und hoffst, dass deine Nachricht die Menschen erreicht. Doch dann die Ernüchterung – viele E-Mails landen im Spam-Ordner. Damit dir das nicht mehr passiert, zeige ich dir, welche Spam-Filter-Auslöser du vermeiden solltest.

Übertriebener Gebrauch von verkaufenden Wörtern

Kaufen, Kostenlos, Sensation, Nicht warten – diese und ähnliche Ausdrücke sehen wir oft in Werbe-E-Mails. Doch auch Spam-Filter wissen das. Diese als spammy empfundenen Wörter können ein Grund sein, warum deine E-Mails nicht im Posteingang landen. Sei also kreativ, nutze Synonyme und formuliere deine Botschaften so natürlich wie möglich.

Problematische Betreffzeilen

Der Betreff ist das erste, was dein Empfänger sieht. Doch auch Spam-Filter bewerten die Betreffzeile. Vermeide hier Caps-Lock (niemand möchte angeschrien werden), übermäßigen Gebrauch von Zeichen wie Ausrufe- und Fragezeichen und stelle sicher, dass dein Betreff den Inhalt der E-Mail widerspiegelt.

Unübliche Formatierungen

Eine Menge bunter Farben, verschiedene Schriftarten und eine Flut an Bildern können vielleicht auffallen, aber auch Spam-Filter aufmerksam machen. Verwendest du eine professionelle Newsletter-Software, achte darauf, dass die Vorlagen übersichtlich und sauber strukturiert sind. Weniger ist oft mehr.

Zu viele Links oder defekte Links

E-Mails, die überladen mit Links sind, können ebenfalls Spam-Filter aktivieren. Achte darauf, dass die Links wirklich relevant sind und natürlich, dass sie funktionieren. Defekte Links können ein Zeichen für Spam sein und schmälern zudem dein Ansehen bei den Empfängern.

Unpersönliche Anreden

Eine unpersönliche Anrede wie Liebe Abonnenten kann deine E-Mail verdächtig wirken lassen. Versuche, die E-Mail persönlicher zu gestalten, indem du beispielsweise die Newsletter-Software benutzt, um deine E-Mails mit dem Namen des Empfängers zu individualisieren.

Fehlendes Impressum oder Abmeldelink

In vielen Ländern ist es vorgeschrieben, ein Impressum und eine Möglichkeit zur Abmeldung in deinen E-Mails zu integrieren. Nicht nur vermeidest du damit rechtliche Probleme, sondern du zeigst auch den Spam-Filtern, dass du eine legitime Quelle bist.

Hohe Versandfrequenz

Zu oft gesendete E-Mails können von den Empfängern als störend empfunden werden und dazu führen, dass sie deine Nachrichten als Spam markieren. Passe die Frequenz deiner E-Mails an das Engagement deiner Empfänger an, und nutze ggf. eine Newsletter-Software, die dabei hilft, die optimale Versandfrequenz zu bestimmen.

Fazit

Indem du diese Tipps befolgst, vermeidest du, dass deine wohlüberlegten E-Mails durch Spam-Filter blockiert werden. Behalte im Hinterkopf, dass eine gute Newsletter-Software dir helfen kann, viele gängige Fehler automatisch zu vermeiden und deine E-Mail Kampagnen effektiv zu verbessern. Denk daran, authentisch zu sein, deine Empfänger zu respektieren und Testläufe durchzuführen, bevor du deine nächste E-Mail-Kampagne aussendest. So bleiben deine Nachrichten genau dort, wo sie hingehören: im Posteingang deiner Empfänger.