Pepp dein E-Mail-Design auf: Wie du gängige Fehler spielend vermeidest!

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Hey, kennst du den Look deiner E-Mails?

Denk mal an die letzte E-Mail, die du gestaltet hast. Hast du dir beim Design wirklich Gedanken gemacht, oder war es eher ein das passt schon so-Moment? E-Mails sind immer noch eines der wichtigsten Kommunikationsmittel – auch im Zeitalter von Social Media & Co. Daher ist es enorm wichtig, dass deine E-Mails nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch überzeugen. Wie du die häufigsten Designfehler vermeidest und deine E-Mails auf das nächste Level hebst, zeige ich dir hier.

Hüte dich vor der Textwüste!

Ein Klick, ein kurzer Blick – und zack, gelandet im Papierkorb. Warum? Textwüsten abschrecken. Riesige Textblöcke sind anstrengend zu lesen und oft klicken Empfänger direkt weg. Verwende Absätze, Zwischenüberschriften und Aufzählungen, um die Informationen verdaulich zu servieren. Ein gut strukturierter Text erleichtert nicht nur das Lesen, sondern hilft auch dabei, deine wichtigsten Punkte hervorzuheben.

Schrei nicht mit Caps Lock

KENNST DU DAS, WENN JEMAND NUR IN GROSSBUCHSTABEN SCHREIBT? Es fühlt sich an, als würde man angeschrien – unsympathisch und unnötig. Nutze Großbuchstaben sparsam, um wichtige Worte zu betonen, jedoch ohne den ganzen Satz in Caps Lock zu setzen. Deine Leser werden es dir danken.

Farbenfroh aber bitte mit Bedacht

Farben können deine Nachricht verstärken und Aufmerksamkeit erregen. Aber Vorsicht: Zu viele Farben vermischen sich zu einem unübersichtlichen Regenbogen. Halte dich an ein stimmiges Farbschema, das zu deinem Stil passt. Ein bis zwei Hauptfarben sind in der Regel ausreichend. Außerdem solltest du darauf achten, dass der Kontrast zwischen Text und Hintergrund groß genug ist, damit der Text gut lesbar bleibt.

Die passende Schrift finden

Nicht jede Schriftart ist für jede Nachricht geeignet. Wähle eine klare, gut lesbare Schrift. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Bleibe bei maximal zwei Schriftarten, um ein stimmiges Bild zu schaffen. Achte auch auf Serifen – bei kleineren Schriftgrößen sind serifenlose Schriftarten oft besser lesbar.

Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Ein Bild kann deine E-Mail aufwerten, aber nur, wenn es gut gewählt ist. Platziere nicht wahllos irgendwelche Bilder, sondern achte darauf, dass sie relevant sind und zur Nachricht passen. Zudem solltest du die Dateigröße im Blick behalten; zu große Daten verlangsamen den Ladevorgang, was bei Empfängern mit langsamerer Internetverbindung zu Frustration führen kann.

Finger weg von überladenen Templates

Benutzerdefinierte Templates können zeitsparend sein, allerdings solltest du vorsichtig sein, diese nicht mit zu vielen Elementen zu überfrachten. Ein überladenes Template kann schnell unprofessionell wirken und von der Hauptbotschaft ablenken. Wähle lieber ein schlichtes, klares Design, das deine Inhalte in den Vordergrund stellt.

Responsivität ist kein Hype, sondern ein Must-Have

Deine E-Mail sieht am Desktop großartig aus? Prima, aber wie steht es um die Darstellung auf dem Smartphone oder Tablet? Da immer mehr Menschen E-Mails auf mobilen Geräten lesen, musst du sicherstellen, dass deine E-Mails auch dort perfekt aussehen. Responsives Design passt sich der Bildschirmgröße an und sorgt dafür, dass deine E-Mail überall gut lesbar bleibt.

Testen, testen, testen

Bevor du deine E-Mail-Kampagne rausschickst, teste sie. Wie werden verschiedene E-Mail-Clienten deine Nachricht anzeigen? Sieh dir deine E-Mail auf verschiedenen Geräten und in unterschiedlichen E-Mail-Clients an. Oftmals gibt es kleine Unterschiede, die korrigiert werden müssen. Nur so kannst du gewährleisten, dass deine E-Mail bei allen Empfängern so ankommt, wie du es dir vorgestellt hast.

Jetzt, wo du diese Tipps kennst, bist du bestens gerüstet, um deine E-Mails in Zukunft noch attraktiver und effektiver zu gestalten. Los geht’s, pepp deine E-Mails auf und begeistere deine Empfänger mit klarem, ansprechendem Design!