6 häufige Fehler, die deine E-Mail-Zustellbarkeit ruinieren

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Vermeide Diese Fehler und Verbessere Deine E-Mail-Zustellbarkeit

E-Mail-Marketing ist auch im Zeitalter von Social Media und Instant Messaging nach wie vor ein mächtiges Werkzeug. Doch was, wenn deine sorgfältig zusammengestellten E-Mails nicht in den Posteingängen deiner Zielgruppe landen? Eine schlechte E-Mail-Zustellbarkeit kann die Effektivität deiner Kampagnen ernsthaft beeinträchtigen. Hier erfährst du, welche Fehler du vermeiden solltest, um die Zustellbarkeit deiner E-Mails zu sichern.

Fehler 1: Eine Unsaubere Empfängerliste

Einer der gravierendsten Fehler ist es, an überholte oder nicht mehr existierende E-Mail-Adressen zu senden. Dies erhöht nicht nur die Absprungrate, sondern kann auch dazu führen, dass dein Absender als Spam gekennzeichnet wird. Deine Empfängerliste sollte daher stets gepflegt und aktualisiert werden. Vermeide Käufe von E-Mail-Listen und setze auf echtes Interesse durch Opt-in-Verfahren.

Fehler 2: Missachtung von Spam-Filtern

Spam-Filter werden immer ausgeklügelter und können eine Barriere für deine E-Mail-Zustellung darstellen. Vermeide den Einsatz von Wörtern und Phrasen, die häufig mit Spam in Verbindung gebracht werden. Dazu zählen übertriebene Ausdrücke wie „Gratis“, „Sonderangebot“ oder eine übermäßige Verwendung von Großbuchstaben und Ausrufezeichen. Gestalte deine E-Mails natürlich und kommunikativ, ohne auf Aggressivität oder Überverkauf zu setzen.

Fehler 3: Nicht Einhalten Von Gesetzesvorschriften

Weltweit gibt es verschiedene Gesetze und Regelungen zum E-Mail-Marketing, die eingehalten werden müssen – z.B. die DSGVO in Europa. Das Ignorieren dieser Vorschriften kann zu Problemen mit der Zustellbarkeit und sogar zu rechtlichen Konsequenzen führen. Achte darauf, immer eine klare und unkomplizierte Abmelde-Option in deinen E-Mails anzubieten und nur Kontakte anzuschreiben, die eine ausdrückliche Einwilligung gegeben haben.

Fehler 4: Schwankende Versandhäufigkeit

Wenn du mal mehrmals täglich und dann wieder wochenlang keine E-Mails schickst, kann dies Verwirrung stiften und die Glaubwürdigkeit deiner E-Mail-Kampagnen untergraben. Spam-Filter könnten dies als unregelmäßiges, potenziell verdächtiges Verhalten interpretieren. Eine konsistente Kommunikationsstrategie mit einem festen Zeitplan sorgt für Vertrauen und verbessert die Wahrscheinlichkeit, dass deine E-Mails gelesen werden.

Fehler 5: Fehlerhaftes Design und Formatierung

Ein überladenes, nicht mobile-optimiertes Design kann dazu führen, dass deine E-Mails nicht korrekt angezeigt werden oder gar nicht erst geöffnet werden. Stelle sicher, dass deine Nachrichten auf allen Geräten gut lesbar sind und verzichte auf übermäßig komplexe HTML-Elemente oder zu viele Bilder. Ein einfaches, sauberes Design mit gut strukturiertem Inhalt kann Wunder wirken.

Fehler 6: Vernachlässigung der Senderreputation

Die Senderreputation spielt eine entscheidende Rolle bei der Zustellbarkeit. Diese kann durch hohe Absprungraten, viele Spam-Beschwerden oder das Versenden an schlechte E-Mail-Adressen negativ beeinflusst werden. Baue dir eine starke Senderreputation auf, indem du auf die Qualität deines E-Mail-Verkehrs achtest und positive Interaktionen wie Öffnungen und Klicks maximierst.

Das Fazit

Die Zustellbarkeit von E-Mails ist ein komplexes Thema, das ständige Aufmerksamkeit und Pflege erfordert. Es ist wichtig, die genannten Fehler zu vermeiden und stets bestrebt zu sein, deine E-Mail-Praktiken zu verbessern. Eine reibungslose Zustellbarkeit sorgt für effektiveres E-Mail-Marketing und trägt letztlich zum Erfolg deiner geschäftlichen Bemühungen bei. Behalte diese Ratschläge im Hinterkopf, und deine E-Mails werden ihren Bestimmungsort erreichen – den Posteingang deiner geschätzten Empfänger.